Pflege beginnt beim Duschgel

Das Duschgel ist aus. Gestern war ich sogar im Drogeriemarkt ...und was hab ich vergessen? Naja, das krieg ich ja auch im Supermarkt. Also, schnell zum Kosmetikregal und eine Tube eingepackt. Ist ja nur Duschgel, ist ja (du)sch...egal. Oder doch nicht?

Nein, wirklich nicht. Im Vergleich zu anderen Reinigungsprodukten kommt Duschgel bei jeder Anwendung mit dem größten Teil unserer Hautoberfläche, nämlich mit um die 1,75 m2, in Kontakt. Ob deine Haut aus dieser Behandlung nicht nur sauber, sondern auch gesund hervorgeht, hängt davon ab, wie viel Wert auf die Qualität der Inhaltsstoffe und die Verwendung milder Tenside gelegt wurde. Stimmt die Balance aus Reinigungs- und Pflegewirkung nicht, kann das schnell zu trockener und gereizter Haut führen. Duschgels sollten also nicht nur toll duften (natürlich auch eine wichtige Eigenschaft), sondern während der Reinigung auf alle Bedürfnisse der Haut eingehen.

Wichtige Qualitätsmerkmale für Duschgels sind zum Beispiel:

• Die Verwendung qualitativ hochwertiger Inhaltsstoffe und ihre Verarbeitung: Hier sollten die Rohstoffe mit ebenso viel Bedacht ausgewählt wie bei anderen Kosmetikprodukten. Auch der Herstellungsprozess kann die Qualität der Inhaltsstoffe noch beeinflussen. Kaltgerührte Duschgels garantieren etwa für den weitgehenden Erhalt der pflegenden Inhaltsstoffe von pflanzlichen Rohstoffen.
• Rückfettende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Pflanzenöle oder bestimmte Fermente gleichen die entfettende Wirkung von Duschgels auf die Haut aus. Hier gilt es Reinigungswirkung und Pflege besonders gut aufeinander abzustimmen.
• Der Duft deines Lieblings-Duschgels sollte auf natürliche ätherische Öle zurückzuführen sein. Im besten Fall aus kontrolliert biologischem Anbau, da dies auf jeden Fall zu ihren Qualitätsmerkmalen zählt. Im Idealfall wird durch das Dufterlebnis sogar durch einen Beitrag der ätherischen Öle zur Pflegewirkung ergänzt!
• Eine ausgewogene Zusammensetzung an milden Zuckertenside reinigt die Haut sanft und führt zu keinen Irritationen und Sensibilisierungen der Haut. Der Verzicht auf sulfathaltige Tenside ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
• Zu den Merkmalen einer guten Tensidmischung zählt auch ihre Fähigkeit sich bei der Anwendung in Schaum zu verwandeln. Um das Duschgel gut verteilen zu können und weil es so einfach mehr Spaß macht zu duschen, sollte daher die Schaumbildung auf keinen Fall zu kurz kommen.